@ Panorama Bar

Posted: March 13th, 2010 | Author: | Filed under: Gigs | Tags: , , , , , | No Comments »

Macro @ Panoramabar

23:59 h – 04:00 h Finn Johannsen
04:00 h – 05:00 h Oni Ayhun LIVE
05:00 h – 08:00 h Stefan Goldmann

Review


Rewind: Stefan Goldmann über “Devotion”

Posted: January 18th, 2010 | Author: | Filed under: Artikel | Tags: , , , , | No Comments »

Im Gespräch mit Stefan Goldmann über “Devotion” von John McLaughlin (1972).

Was ist Deine persönliche Verbindung zu John McLaughlin? Wie und wann bist Du auf ihn gestoßen?

Als ich 14-15 war und meine Ferien wie immer in Sofia verbrachte, war plötzlich Jazz das ganz große Thema bei meinen Freunden dort. Die anderen waren 2-4 Jahre älter als ich und ich ließ mich gerne beeinflussen. Als ich z. B. 9 war, kam ich so zu Iron Maiden, dann zu Led Zeppelin und Pink Floyd, und schließlich kam ich eines Sommers wieder und die waren alle ganz versessen auf das, was sie für Jazz hielten. Also Hauptsache virtuos – da wurde dann John Coltrane genau so gehört wie Al Di Meola oder die Chick Corea Elektric Band. Der Name McLaughlin fiel da auch schnell. Zurück in Berlin ging ich also zum Virgin Megastore und schaute mir die Kassetten an. Das war das Format, das mich interessierte, weil ich keinen eigenen Plattenspieler hatte, dafür aber einen Ghettoblaster und einen Walkman. Im Laden hatten sie die “Devotion” sowie die “Love Devotion Surrender” mit Carlos Santana. Sonst nichts. Als angehender Jazz-Snob hab ich natürlich die „Devotion“ mitgenommen und mich nicht mit irgendwelchen Rockern aufgehalten. Interessanterweise war dieses Tape die Lizenzausgabe von Celluloid, was später eines der wichtigsten Labels für mich werden sollte. Es hatte dieses super Coverdesign von Thi-Linh Le, der die ganzen legendären Celluloid-Cover in den 80ern gemacht hat. Ich kam hier also gleich mit zwei sehr wesentlichen Dingen in Berührung.  Als ich damals auf einer Skifahrt in Tschechien war, konnte ich damit ganz gut die Mädchen beeindrucken, weil das selbst für die offenkundig so viel besser war als der Spaß-Punk, den die anderen Jungs dabei hatten.

McLaughlin war ja an sehr vielen bedeutenden Alben beteiligt. Warum hast Du Dir “Devotion” ausgesucht?

Gut, allein die ganzen Miles Davis Platten, auf denen er mitspielt sind eh der Wahnsinn. „Bitches Brew“ ist für mich sicherlich das bedeutendste Album überhaupt. Nur ist “Devotion” für mich einerseits der Einstieg gewesen, anderseits ist es in mehreren anderen Aspekten wirklich bemerkenswert: Es ist ein Album, das jemand in ein bestehendes Genre hineingesetzt hat – und dieses völlig übertroffen hat. Das ist ein wichtiger Beleg, das so etwas möglich ist. Es gibt immer diesen riesigen Vorteil, der Erste zu sein, der etwas Bestimmtes macht. Also ich denke da an Jeff Mills oder Plastikman, die einfach als erste wahrnehmbar ein kompositorisches Niveau erreicht haben in einer Musik, die vorher eher nur raue Energie war. Solche Leute haben auf Jahrzehnte einen Vorteil gegenüber jedem, der erst später dazukommt. Es ist ein zentrales künstlerisches Problem, wenn man innerhalb irgendeiner bestehenden Kunstform arbeiten will: was kann ich eigentlich noch beitragen? Die Möglichkeiten sind halt entweder den Rahmen zu dehnen oder es einfach deutlich besser zu machen als alle Anderen. Und Letzteres hat McLaughlin mit “Devotion” einfach gemacht. Da kommt einer aus England nach New York und nimmt den kompletten Laden auseinander. Die “Devotion” ist der klanggewordene feuchte Traum jedes Hendrix-Fans, nur das Hendrix das nie hingekriegt hat. Auch nicht mit “Band Of Gypsies”. Da kulminiert Etwas, was die ganze Zeit als Erwartung in der Luft lag, nur von Niemandem vorher eingelöst werden konnte. Dieses Energieniveau war einfach damals unbekannt. Und sehr viele spätere Sachen fußen darauf – sowie auf Lifetime, der Tony Williams Band mit McLaughlin und Larry Young. Read the rest of this entry »


Finn Johannsen – Adventures In Modern Music

Posted: November 16th, 2009 | Author: | Filed under: Mixes | Tags: , , , , | No Comments »

Howard Shore – Welcome To Videodrome (Varèse Sarabande 1982)
Clock DVA – The Connection Machine (Interfish 1988)
Talking Heads – Drugs (Sire 1979)
Patrick Cowley & Jorge Socarras – Soon (Macro 2009)
Daevid Allen – Are You Ready (Charly 1983)
400 Blows – Strangeways (Revisited) (Illuminated 1984)
Slap – Minta’s Dance (Macro 2008)
The Velvet Underground – Noise (Plastic Inevitable 1979)
White Noise – My Game Of Loving (Island 1969)


@ Social Club

Posted: October 31st, 2009 | Author: | Filed under: Gigs | Tags: , , , , | No Comments »


@ Panorama Bar

Posted: October 10th, 2009 | Author: | Filed under: Gigs | Tags: , , , , , | No Comments »

dscn3359

Macro @ Panorama Bar

24:00 h – 03:00 h Stefan Goldmann
03:00 h – 05:30 h Serge (Clone Records)
05:30 h – 08:00 h Hunee
08:00 h – 10:30 h Finn Johannsen


Igor Stravinsky / Stefan Goldmann – Le Sacre Du Printemps (Stefan Goldmann Edit)

Posted: June 15th, 2009 | Author: | Filed under: Macro | Tags: , , | No Comments »

MACRO M10 Igor Stravinsky / Stefan Goldmann – Le Sacre Du Printemps (Stefan Goldmann Edit)


Santiago Salazar – Arcade

Posted: May 4th, 2009 | Author: | Filed under: Macro | Tags: , , | No Comments »

MACRO M11 Santiago Salazar – Arcade


@ Panorama Bar

Posted: March 28th, 2009 | Author: | Filed under: Gigs | Tags: , , , , , | No Comments »

 

Macro @ Panoramabar

Santiago Salazar
Oliver Ho
Stefan Goldmann
Finn Johannsen


Stefan Goldmann – The Transitory State

Posted: September 15th, 2008 | Author: | Filed under: Macro | Tags: , | No Comments »

MACRO M07 Stefan Goldmann – The Transitory State


Stefan Goldmann – Voices Of The Dead

Posted: September 15th, 2008 | Author: | Filed under: Macro | Tags: , | No Comments »

MACRO M06 Stefan Goldmann – Voices Of The Dead