After dropping some serious euros on records whilst recently in Berlin, on the flight home we had a brain wave. In a musically inspiring city like the German capital, with all these top DJs buying tunes for their gigs every week, who are the behind the scenes guys who stock the shelves? The guys whose taste so influences our scene. This podcast starts a new mini collection within the Louche Podcast series, a selection of mixes created by dudes who work in record shops around the globe.
First up, Hard Wax Berlin’s House and Disco specialist Finn Johannsen. Working there since 2010, but cutting his teeth before then as a DJ, label owner and music journalist, Finn’s knowledge and taste in the music we love is second to none. Buying in tunes from distributors which are in turn bought by music enthusiasts, DJs or whoever else; Finn’s selections help shape the city’s musical climate. This mix, as you would expect, is sheer class; rolling from house to techno to a bit of proper old electro with consummate ease. Make sure you check Finn’s new Louche Interview to support this podcast to learn more about the guy. Finn Johannsen and the others record shop buyers out there, we salute you!
DJ Sotofett – Pulehouse (Reggi Mix) A Sagittariun – Carina Disgu!se – Camera (Disgu!se’s Underexposed Mix) Madteo – Xtra Loose Change (2010 Refix) Theo Parrish – Untitled Xosar – Voodoo Castle Conforce – 24 (Gesloten Cirkel Remix) STL – Supersonic The Mole – Love Is The Way Morphosis – Impulse Raudive – Windows Zoltan – Pluton Gene Hunt – May The Funk Be With You Marcus Mixx – Special Crème (Chicago Club Mixx) Andrés – New For You Krisp – Truckstomp Hysteric – Brother Martin Psyche – Goodbye Horses
Rückblick für das Goethe-Institut – Elektronische Musik aus Deutschland 02/11
Vorwärts immer, Rückwärts immer
“Forward Ever Backward Never” lautete der Titel der Mayday-Compilation von 1992. Man glaubte noch aus vollem Herzen an die von elektronischer Tanzmusik und -kultur ausgelöste Revolution. Es lief ja auch gut. Die Strukturen waren noch elastisch und ausbaufähig, der Pioniergeist beflügelte die Kreativität, und auch die ökonomische Kurve zeigte steil nach oben. Natürlich war unter diesen Umständen alles davor irrelevant.
In den 18 Jahren danach hat sich aber einiges anders entwickelt, als man es damals für möglich gehalten hätte.
Auf der einen Seite hat sich schnell herausgestellt, dass der musikalische Fortschritt ganz ohne Rückbezüge eine Utopie bleiben musste. Nichts entwickelt sich schneller als der Sound der Clubs, die nötige Innovation um nur forward zu bleiben konnte nie aufgebracht werden.
Und wenn forward nicht mehr so viel passiert, kann man auch backward schauen, auf all das, was im Schwung der Dinge noch nicht mal verarbeitet war.
Und so landet der Sound von 1992, vermutlich schon Ende des gleichen Jahres hoffnungslos veraltet, in Bruchteilen im Jahr 2010 und man hat sich an eine Wiederkehr dieser Art schon längst gewöhnt.
Die Zyklen, in denen ältere Tendenzen aufgegriffen wurden, wurden immer kürzer, gleichzeitig ging man auch immer weiter zurück. Die ältere Generation wurde somit mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, und die jüngere Generation machte aus derselben Vergangenheit ihre Gegenwart, und beides geschah auf der Suche nach dem Neuen.
Folglich war 2010 ein Konsolidierungsjahr. Man wollte das Rad gar nicht mehr neu erfinden, man gestaltete es um. Wozu man in den Clubs feierte, unterschied sich nicht maßgeblich von den vielen Jahren davor, nur dass die vielen Jahre davor nun gebündelt zu hören waren, in einer modernisierten Auslegung, in der der Fortgang oftmals nur an Nuancen ablesbar war, und das auch nur mit einem gewissen Maß an altersbedingter oder eigeninitiativer Vorbildung.
Die “Krise”
Den Takt der Ereignisse gab nach wie vor die Krise der Musikindustrie vor, die viele dazu bewog, sich für den kurzen Erfolg an gängige Mittel zu heften, andere dazu, für den anhaltenden Erfolg ihre Meriten eher zu verwalten als weiterzuentwickeln, andere wiederum dazu, ungeachtet von Erfolg oder Misserfolg den ökonomischen Niedergang als Chance zu sehen, sich kreativ erst recht auszutoben.
Die Demokratisierung der Produktionsmittel in Zeiten von billiger Soft- und Hardware und verkürzten Vertriebswegen führte in jedem Fall zu einer Schwemme von Trittbrettmusik und Geringverdienern, und jeder kämpfte um die schwindende Halbwertzeit, die die Medien in ihrem proportional wachsenden Themenhunger noch zuließ.
Man konnte sich aber stets sicher sein, zu jedem erdenklichen Aspekt mehr Podcasts, Soundcloud-Sets und Webdiskussionen zur Verfügung zu haben, als man je bewältigen könnte.
Auf der anderen Seite erwies sich die Clubkultur als nahezu krisenresistent. Den Feiernden waren die zeitgenössischen Bürden der Kreativen letzten Endes egal. Sie wollten einfach nur feiern wie eh und je, und das war natürlich ihr gutes Recht. Auch wenn alle Vulkane Islands gleichzeitig ausgebrochen wären, hätten sich immer noch genügend DJs gefunden um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Nachrichten von insolventen Großclubs wie dem Londoner Matter/Fabric blieben nur Zwischenrufe, auf die man in ebenso großen Clubs auf Ibiza oder in anderen Großstädten gar nicht reagierte, oder reagieren musste.
Die national und international magnetische Berliner Clublandschaft etwa, die Tobias Rapp 2009 treffend in seinem Buch „Lost and Sound“ einfing, verlor mit der Bar 25 einen Protagonisten, über dessen Verlust man allerdings schnell hinwegschritt. Man eroberte sich flugs weitere Freiluftflächen, etliche neue Veranstaltungsräume, und die weiterhin einströmenden Easyjetsetter ließen sich nun zum Teil nieder, und wurden nicht nur von DJ-und Produzentenseite, sondern auch als Veranstalter und Clubbesitzer aktiver Teil des Ganzen.
Folglich musste noch weiter zusammengerückt werden, und es rumorte an den Konfliktherden. Die lästig gewordene nationale Berichterstattung über die Szenerie verspielte es sich nach ersten unbeholfenen Versuchen, die Clubkultur zu verstehen, mit reflexartig auf den Sündenpfuhl zeigenden Outsider-Informationen, denn die Kultur kam mittlerweile ohne Berichterstattung aus.
Die Leitmedien und etliche sich zu Kommentaren berufen fühlende Personen des öffentlichen Lebens nahmen anlässlich des Love Parade-Desasters fast schon nachtragend und entschieden zu lange den Hedonismus der Szene an Stelle der unfassbaren Inkompetenz der zuständigen Organisatoren ins Visier und gruben den Graben damit noch tiefer.
Die Sendung mit der Maus
Nicht nur bei der Musikproduktion tobte 2010 ein Analog-vs.-Digital-Glaubenskrieg, sondern auch bei der technischen Umsetzung im Club. Panasonic entschied sich die Produktion des legendären Technics SL 1200-Plattenspielers einzustellen, des Gerätes, das Dekaden von DJ- und Clubkultur maßgeblich geprägt hatte.
Die unterlegene Analogfraktion erklärte dies mit dem unwürdigen Bequemlichkeitsaspekt und den niedrigen bzw. meist gar nicht vorhandenen Kostenfaktoren über Promo- und Filesharing-Plattformen beschaffter Musik, die Digitalfraktion erklärte dies mit dem unwürdigen Unbequemlichkeitsaspekt und den beschränkten mixtechnischen Möglichkeiten des Vinyls und der dazugehörigen Hardware.
Letztlich wählte der Großteil der Clubs den Mittelweg und unterstützte digitale Abspielsysteme, mit denen man Audiodateien mit der Haptik eines Platten-oder CD-Spielers auflegen konnte. Das Potential der mixtechnischen Möglichkeiten solcher Geräte nutzten aber nur wenige DJs, was die Fronten weiter verhärtete.
Ungeachtet dessen schoben sich aber die Performer noch weiter als integraler Bestandteil in die Line-ups der Clubs, und bei ihren Auftritten spielte analoge Ausrüstung eine noch geringere Rolle. Im Gegensatz zu DJs ließen sich Live-Acts besser in die zahlreichen Veranstaltungen einbauen, bei denen sich elektronische und rocktradierte Musik im Programm und beim Publikum vermischten, wovon letztlich alle Seiten profitierten. Oft vertreten waren der zum Konsensthema hochgeschriebene Paul Kalkbrenner, Modeselektor, die national fast allein auf weiter Flur die zahllosen Bass-Bewegungen der englischen Szene einfangen und zurückzuschleudern schienen, und die Wiener Band Elektro Guzzi, die mit einem klassischen Setup aus Bass, Gitarre und Schlagzeug eine originäre Auslegung von Techno umsetzten.
Je mehr der Fokus sich von der herkömmlichen Position des DJs zum traditionellen Auftritt verschob, desto klarer wurde in der Konsequenz, dass es nahezu unmöglich geworden war, eine Karriere als DJ zu beginnen, ohne selbst Musik zu produzieren.
Was war/ist House?
Für House war 2010 ein Jahr weiteren Wachstums, wobei für das Genre die fortlaufenden Referenzen aus dem reichhaltigen Disco-Erbe eine ebenso wichtige Rolle spielten wie die Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln.
Die erwähnten technischen Erleichterungen in der Musikproduktion und verkürzten Vertriebswege verstärkten die Flut von Edits und Bootlegs bekannter oder obskurer Titel abermals. Als Klangbild waren House und Disco aber nicht mehr auseinanderzudividieren, ähnlich wie in den Pioniertagen, als House noch als Evolutionsschritt von Disco aufgefasst wurde, und nicht als ablösendes Phänomen.
Die entscheidenden Pole waren Deepness, Disco in allen seinen Spielarten und vorwärtsorientiertes Geschichtsbewusstsein, und sie wurden in Deutschland am erfolgreichsten von Running Back und Permanent Vacation repräsentiert, und besonders dem auf beiden Labels veröffentlichenden Hamburger Produzenten Tensnake, dessen internationaler Erfolg darauf hinzudeuten schien, dass das Potential der Sounds noch lange nicht ausgeschöpft ist, vor allem wenn man die zeitliche Verzögerung als Maßstab nimmt, mit der Minimal in vielen Ländern erst den Schwung aufnahm, der bis heute anhält.
Die flächendeckende Renaissance der Alten Schule bewirkte allerdings auch zwangsläufig einen sehr traditionalistischen Umgang mit dem Genre. Ein Großteil der letztjährigen Produktionen begnügte sich mit der Rekonstruktion bewährter Soundmodelle von US-Produktionen von Ende der 80er bis Mitte der 90er-Jahre, aber es gelang nur wenigen Produzenten, diesen Vorgaben mit modernen Mitteln die Frische, Seele, Emotionalität und Individualität beizugeben, die die ungebrochene Faszination der Vorbilder ausmachen.
Etablierte Labels wie Dial/Laid festigten ihren Status, u.a. mit dem Album von Efdemin, die Hauptstadt sorgte mit den ersten erfolgreichen Schritten von Labels wie etwa Retreat oder Produzenten wie Hunee für Aufsehen, aber vor allem die lebendige ostdeutsche Szene rund um Workshop, und Mikrodisko konnte international individuelle und kreative Impulse setzen.
Auffällig war, dass viele House-Tracks sich dezidiert unter der 120 bpm-Marke bewegten, und man sprach nun von Autoren-House, um die tendenziell introspektive Musik von erfolgreichen Newcomern wie John Roberts oder Nicolas Jaar zu kategorisieren. Eine Bezeichnung, über die der Individualismus eines DJ Koze schon hinausgewachsen ist, der mit originellen Remixen, eigenem Label und Komplizen aus der ersten Blütezeit von deutschem House seinen Spielraum erweiterte.
Triumph der Bastionen
Die Erfolgsgeschichten des Techno, die sich 2009 entwickelten, setzten sich auch im folgenden Jahr fort. Ostgut Ton verfestigte sich als international stilprägende Exekutive des Berghain-Imperiums, und trug auch weiterhin die geschlossenen Reihen der eigenen Residents in die Welt hinaus, mittels Künstleralben der Aushängeschilder Shed und Marcel Dettmann, aber auch mit einer luxuriösen Compilation, auf der alle Künstler des Labels Field Recordings aus dem Club in eigene Tracks einarbeiteten.
Dieses Bekenntnis zum aufwändigen Produkt, das auch das Traditions-Label Perlon mit seiner Superlongevity-Compilation vollzog, stand in der Techno-Landschaft einer Vielzahl von Veröffentlichungen gegenüber, die in Sound und Design den klassischen Platten aus dem Umfeld der Berliner Institutionen Basic Channel bzw. Hard Wax und den angeschlossenen Labels nachstrebte.
Es gab zahlreiche handgestempelte Platten ohne Credits und Interpreten, die anonym bleiben wollten. Dabei war nicht immer klar, inwiefern die Marketingverweigerung Überzeugung, oder wiederum Marketing war.
Der einst von Mark Ernestus und Moritz von Oswald initiierte Dub Techno-Sound, blieb auch 2010 ein unumgängliches Leitmotiv, etwa für Labels wie Prologue oder Stroboscopic Artefacts.
Ernestus selbst legte sein Augenmerk dagegen auf afrikanische Rhythmik, so wie auch das indirekte Umfeld mit T++ und Shackleton, und von Oswald brachte nach seiner von einem Schlaganfall bedingten Pause erfolgreich seinen Sound mit einem Trio auf die Bühne.
Der etwas beliebige Minimal-Techno der Vorjahre wurde bei anderen Künstlern für einen massiven und unmittelbaren Grundklang aufgegeben, der sich gleichermaßen an den dunkleren Techno-Produktionen der 90er orientierte, als auch an der Post Punk- und Industrial-Ästhetik der 80er.
So emanzipierte sich Chris Liebing mit seinem Label CLR erfolgreich von den einst selbst gerufenen Schranz-Geistern, und wo in der Electroclash-Hausse, noch Fashion- und Performance-Aspekte die künstlerischen Überlegungen beeinflussten, beriefen sich zu Teilen aus Berlin operierende Labels wie Sandwell District nun direkt auf die Klangexperimente und Artworks von Bands wie Throbbing Gristle oder Cabaret Voltaire, und übertrugen deren Vorleistungen auf ihre eigene Arbeit.
2010 war aber auch ein guter Jahrgang für die Synthese von Club- und Hochkultur.
Der von Stefan Goldmann ins Leben gerufene Elektroakustische Salon im Berghain wurde serienreif, der Produzent selbst erweiterte seinen Spielraum sowohl mit cluborientierten Produktionen, als auch einer Ballettkomposition, die im Rahmen des Time Warp-Raves am Nationaltheater Mannheim aufgeführt wurde. Ähnlich experimentierfreudig auch der Kölner Altmeister Wolfgang Voigt, der von der Bildenden Kunst zur elektronischen Musik zurückkehrte, aber nicht ohne beides mit neuen Ansätzen verbinden zu wollen.
Ebenso willkommen auch die künstlerischen Rückmeldungen von Kreidler, Oval, Alva Noto, und Hauschka, die allesamt in einem clubkulturellen Klima auf vielbeachtete neue Wege gingen, das nicht mehr derart auf reine Tanzflächenkompatibilität fixiert war wie in den Jahren zuvor.
Die Musik klang im letzten Jahr zwar oft ohne Sonne, aber andere Ideen mussten nicht mehr im Schatten bleiben.
The Druffalo Hit Squad boldly went to wild places, persuaded a ridiculously famous high class DJ to contribute, emanated lysergically to the roots of lysergic, came out of the shadows and looked to the light, lived the pop life to a 4/4 beat, had a three hour tempo downer, went holiday reminiscing, went sailing, said yeah forever, kept waiting for it to come in a double feature stylee, were all drama, were humbly militant, made goth balearic, took eclecticism to the sewer, said that vocals matter, kissed the duke goodbye, called for last orders twice, shed a tear for Levi, danced the art school dance forever, cooked up a storm, gentrified the hood, raved Canada, raved UK, proposed a toast, made an urgent call, continued the mission to save hip hop, raved New York, cut some beards, cut some more beards, went down, went up, heard Frankie say “horny”, raved Detroit, raved Continental Europe, hailed BB one time, hailed BB two time, lit the lighter, raved Chicago, went a bridge too far.
Bangles – Eternal Flame Cube – Concert Boy Joe Jackson – Steppin’ Out Robert Palmer – Johnny And Mary Men Without Hats – I Got The Message Devo – That’s Good Toyah – Echo Beach Fehlfarben – Agenten In Raucherkinos Dislocation Dance – With A Reason Martha And The Muffins – Danseparc Shock – Dynamo Beat The Wirtschaftswunder – Junge Leute Lene Lovich – Lucky Number Yello – Pinball Cha Cha It’s Immaterial – Ed’s Funky Diner It’s Immaterial – Ed’s Funky Diner Freur – Doot Doot The Lotus Eaters – The First Picture Of You Matia Bazar – Elettrochoc Ennio Morricone – Metti, Una Sera A Cena Godley & Crème – Under Your Thumb Real Life – Catch Me I’m Falling Kamille – Days Of Pearly Spencer Au Pairs – Headache Electric Chairs – J’attends Les Marines Kim Fowley – Searching For A Human In Tight Blue Jeans Devo – Going Under Heaven 17 – Excerpts From Diary Of A Contender Pat Benatar – Love Is A Battlefield Deutsch Amerikanische Freundschaft – Als wär’s das letzte Mal The Woodentops – Last Time
This is a mix for all you big-heads out there who think disco music is lower than the irrelevant musical gibberish and tired platitudes that you try to impress your parents with…
We’re The Druffalo Hit Squad, we’re much cleverer than you and this is Druffmix 49.
Nick Heyward – When It Started To Begin Blue Rondo A La Turk – Klactoveesedstein David Byrne – Big Business Family 5 – Traumvers Yello – Base For Alec Human League – The Sound Of The Crowd Die Krupps – Goldfinger Soft Cell – Bedsitter Orchestral Manoeuvres In The Dark – Enola Gay Spoons – Nova Heart Hilary – Kinetic Human League – Dance Like A Star Vicious Pink – 8:15 To Nowhere Heaven 17 – We Live So Fast Electric Light Orchestra – Yours Truly 2095 Yello – Alan Rankine – The World Begins To Look Her Age Wilson Pickett – Groove City Lipps Inc. – Choir Practice Cut Glass – Without Your Love Richie – Trying It On Peter Jacques Band – Fly With The Wind Dislocation Dance – Show Me Spandau Ballet – Only When You Leave Mari Wilson – Let’s Make This Last The Associates – Take Me To The Girl Comateens – The Late Mistake The Christians – Forgotten Town Suicide – Dream Baby Dream
We don’t care where we go When we’re with you When we cry You don’t laugh ‘Cause you know us
We’re in you You’re in us We’re in you You’re in us ‘Cause you gave us the love Love that we never had Yes, you gave us the love Love that we never had
You and us don’t pretend We make love We can’t feel anymore than we’re singing
We’re in you You’re in us We’re in you You’re with us ‘Cause you gave us the love Love that we never had You gave us the love Love that we never had
Come so far where you think of last fall You can die but remain you and us We’re in you You’re in us We’re in you You’re with us ‘Cause you gave us the love Love that we never had Yes, you gave us the love Love that we never had You gave us the love Love that we never had
We don’t care where we go When we’re with you
Liza Minnelli – Rent Fine Young Cannibals – Johnny Come Home Talk Talk – Talk Talk Fashion – Mutant Mix Mechanik Vicious Pink – Spooky Vanity 6 – Make-Up Heart – Barracuda The Bollock Brothers – Save Our Souls Garcons – French Boy Blue Rondo A La Turk – Heavens Are Crying Associates – Those First Impressions Samba Soul – I’m In You Phyllis Nelson – Don’t Stop The Train Jimmy Ruffin – I’m Gonna Love Your Forever The Isley Brothers – It’s A Disco Night Edwin Starr – Twenty-Five Miles La Flavour – Mandolay The B-52’s – Roam Alphaville – Forever Young Sparks – Madonna China Crisis – Some People I Know To Lead Fantastic Lives The Church – Under The Milky Way Echo & The Bunnymen – Silver The Parachute Men – If I Could Wear Your Jacket…? The Velvet Underground – The Gift The Bollock Brothers – The Gift -2
Gloria Jones – When I Was A Little Girl The Raes – Don’t Turn Around Pink Lady – Kiss In The Dark Marlena Shaw – Touch Me In The Morning The Duncan Sisters – Sadness In My Eyes James Bradley – Wrapped Up In Your Love Latimore – Goodbye Heartache Patrice Rushen – Haven’tYou Heard Machine – You’ve Come A Lng Way The English Beat – I Confess The Pale Fountains – …From Across The Kitchen Table Bananarama – Really Sayin’ Somethin’ Shriekback – Lined Up Duran Duran – Girls On Film Zaza – Zauberstab British Standard Unit – D’ya Think I’m Sexy Yazoo – Goodbye 70’s Strange Advance – Love Games The Associates – Waiting For The Loveboat Bee Gees – E.S.P. Marc Almond – Tears Run Rings Deacon Blue – Real Gone Kid Kumano – I’ll Cry For You BearEssence – The Big Hurt Space – Save Your Love From Me Noel – Dancing Is Dangerous Le Jeté – La Cage Aux Folles Sheila B. Devotion – Spacer Fox The Fox – Flirting And Showing Flash And the Pan – Waiting For A Train OMD – She’s Leaving
Some newish techno cuts, mixed for the Italian Electronique.it podcast, now defunct.
Emika – Double Edge – Ninja Tune Skudge – Convolution (Aardvarck Remix) – Skudge Records D-Bridge – ZX81 (Shed Remix) – Fat City Recordings Ramadanman – Work Them (Swamp 81) Kode 9 – You Don’t Wash (Dub) – Studio !K7 Ikonika – Video Delays – Hyperdub Africa Hi Tech – How Does It Make You Feel – Warp Records Jared Wilson – Night Sky Jpeg – Lux Rec A Guy Called Gerald – In Ya Head – Perlon Head High – It’s A Power Thing (Power Cut) – Power House Baby Ford & Mark Broom – Bubblebath – Pure Plastic Surgeon – Floorshow Part II – Counterbalance Aux 88 – Electronic Underground – Puzzlebox
You saw us standing alone in the dark, Lost in the silence of our heart, Crying for angels, crying for light, Crying for someone tonight
No time for wasting, no time for truce, No time for innocent lies, Touch us like heroes straight from your eyes, Lead us to worlds far beyond
And we know it’s you for freedom, And we know you can fill the space in us
We need secrets in the dark, love in the shadows, Passion burning out from under our skin, Take us for a ride until the night time’s over, When daylight steals the magic of the dark
We’ll give no reasons and no border lines, Kill the fire that brakes the heart of love, No more crying for angels, crying for light, Crying for someone tonight
And we know it’s you for freedom, And we know you can fill the space in us
Vicious Pink – Cccan’t You See… Allez Allez – Wrap Your Legs (Around Your Head) Fehlfarben – Keine Ruhige Minute Killing Joke – Adorations Visage – The Damned Don’t Cry Quartzlock – No Regrets E.G. Daily – Love In The Shadows Debbie Harry – Rush Rush Freddie Mercury – Love Kills Hazell Dean – Evergreen Double Discovery – Can He Find Another One? USA European Connection – Come Into My Heart/Good Lovin’ Harlow – Take Off Midnight Powers – Dance, It’s My Life Gregg Diamond – This Side Of Midnight Liquid Gold – My Baby’s Baby Technique – Can We Try Again Buffalo Smoke – Stubborn Kind Of Fella Teri De Sario – Ain’t Nothing Gonna Keep Me From You Doris Troy – Can’t Hold On Tavares – Don’t Take Away The Music Jimmy Ruffin – Hold On To My Love Margaret Reynolds – Keep On Holding On Visage – Again We Love Psychic TV – Only Love Can Break Your Heart
Some new and old for the Bleep43 blog. I was still not subscribing to minimal. You know, when Harry Moseby was telling in Night Moves, that watching an Eric Rohmer movie was like watching paint dry. I laughed very loudly.
Farben – As Long As There’s Love Around Sensorama – Mode Wolfgang Voigt – Geduld (DJ Koze Mix) Raudive – Total Pure Phuture Past – Jam Packed Ex.or.zis.mus – Ex.or.zis.mus One Rob Mello – Scared Of Losing U (No Ears Dub) The Oliverwho Factory – Night Lights DJ Dozia – Drum Attack (w/ Ryuichi Sakamoto – Rain) 3 Tha Hardway – Hot Temptation (Drums 4 Ever Mix) Perbec Feat. Soulman – Come On With Me (Main Mix) The Track Stars – Computer Glenn Underground – Madzone Anthony Shakir – Sermon Herman Orphrey – Tabu Mount Kimbie – William (Tama Sumo & Prosumer Mix) The Soft Pink Truth – Gender Studies
Lost amongst the crowd On the torso’s pumping iron A man with a horn takes to the stage The drum beat cracks in time
Harder and bolder the bodies move Shoulder to shoulder skin feels smooth Hot, sticky, still so cool The crash of the anvil and the nightclub school
Watch the moving bodies As they react to the sound Feasting on the visions See the figures going round
Graceful and flowing the fashion shows Sensual and glowing the passion grows Pick your playmate still so cool The crash of the anvil and the nightclub school
Take it as it comes up Leave it when it’s done Put a number in your matchbook And call when you want fun
Living the nightlife to the end Giving the right life like a friend One more rover still so cool The crash of the anvil and the nightclub school
The Fugs – The Divine Toe (Part 1) Spinners – Are You Ready For Love Andy Williams – Love Story (Where Do I Begin) Beautiful Bend – Make That Feeling Come Again Space – My Life Is Music Spinners – With My Eyes Ruth Waters – Never Gonna Be The Same Carrie Lucas – Keep Smilin’ Jigsaw – Sky High Frankie Valli – Heaven Above Me Janis Ian – Fly Too High Susan Fassbender – Twilight Café Simple Minds – I Travel Sparks – Beat The Clock Bow Wow Wow – Love, Peace And Harmony Tuxedomoon – What Use? Visage – The Anvil Robert Görl – Darling Don’t Leave Me Torch Song – P2e David Van Tieghem – These Things Happen 400 Blows – Breakdown Frank Tovey – Luxury Tears For Fears – Change The Cure – Let’s Go To Bed Robert Görl – Mit Dir The Stranglers – Skin Deep Louise Thomas – Feels Like Love Hazell Dean – Searchin’ Olivia Newton-John – Xanadu ABC – When Smokey Sings Madness – Michael Caine Prefab Sprout – Life Of Suprises Joe Jackson – You Can’t Get What You Want Industry – State Of The Nation Miles Davis – Time After Time Cyndi Lauper – Time After Time The Fugs – The Divine Toe (Part 2)
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