At The Top Of The Stairs – 0014 – The Revisionary Jukebox

Posted: September 10th, 2024 | Author: | Filed under: Mixes | Tags: , , , , , , , , , | No Comments »

https://go.rovr.live/cQSNjc

How Does It Make You Feel? (Adrian Sherwood Version)Air
ScorpioAjukaja, Mart Avi, Morgan Buckley
Juxtaposed With USuper Furry Animals
Moon RiderAda
Remember Where You AreJessie Ware
SeventeenSophia Kennedy
Literature Is FluffThe High Llamas
Walking Back HomeCommercial Breakup
FreeloveDepeche Mode
Higher Than The Stars (Skanfrom Remix)The Pains of Being Pure at Heart
I Don’t Know What I Can Save You From (Röyksopp Remix)Kings Of Convenience
Geheimer StarSuperpanzer
Every GlanceJack Peñate
Come On Let’s GoBroadcast
Nothing At AllWilliam Doyle
Punishment ParkThe Weathermen
Maybe In The Next LifeCinnamon
Your Daddy’s CarHenry Mancini
Edit For Insane Times Bounce 1Kevin Ayers
NaivAndreas Dorau
Two DotsLusine
Breathe Me (Ulrich Schnauss Remix)Sia
Can’t Stay With You BabyJimi Tenor
Ein Riss in meiner NüchternheitJustus Köhncke mit Gina D’Orio
Make It Stay (feat. Dena)Lauer
Let It HappenTame Impala
Hold Me So TightSally Shapiro
Once (The Edit)Virna Lindt
PlatinumMomus
The Light 3000Schneider TM vs. KPT.Michi.Gan
Fuenfhundertsechsundsiebzigmilliardendreitausendfuenfhundertneunundsiebzig_jahreCara Carpaccio
Gutter RockMartin Rev
Your World Is Eternally CompleteSweet Trip
PilotThe Notwist
I Stopped Counting
A Last Act Of Desperate Men (LFO Remix)The Longcut
Evil
Sleeping With The OnThe Messerschmitt Twins
Love Will Tear Us ApartSquarepusher
The ProcessSaint Etienne

Interview: Permanent Vacation

Posted: May 9th, 2009 | Author: | Filed under: Interviews Deutsch | Tags: , , , , , , , , , | No Comments »

Ihr habt ja schon einiges erreicht, obwohl das Label noch gar nicht so lange existiert. Was euch damals dazu gebracht Permanent Vacation zu gründen?

: Im Juni 2006 kam die erste Compilation raus, also fast drei Jahre her. Wir haben uns damals bei Benji im Plattenladen kennen gelernt. Dann haben wir festgestellt, dass wir beide die gleiche Musik super finden und das, was wir machen wollten, gab es nicht so richtig.

Benjamin Fröhlich: Vor allen Dingen in Deutschland gab es das nicht.

TB: Ich habe damals bei Compost gearbeitet und wusste wie man das macht, ein Label zu gründen und was dazugehört. Und dann hatten wir beide die Idee, das mal auszuprobieren.

BF: Eigentlich hatten wir beide unabhängig voneinander vorher schon so eine Idee, und dann war es die logische Konsequenz es zusammen zu machen.

Sehr Old School, zwei Gleichgesinnte treffen sich im Plattenladen.

TB: Stimmt (lacht). Wir beide kannten ja viele Leute, die in dem Bereich unterwegs sind, DJ-Freunde oder über Compost, aber es ist dann schon etwas Besonderes jemanden zu treffen, mit dem man bei Musik geschmacklich zu 99% auf einer Linie liegt. Das ist meistens nicht der Fall.

BF: Aber es ist auch schwierig so was zu machen, wenn man darüber streiten müsste was man macht.

TB: Was wir machen ist ja auch ein bisschen spezieller, nicht so der Konsens-Sound, oder der TechHouse-Bereich, wo man sich vielleicht besser einigen kann. Read the rest of this entry »


Sally Shapiro – Disco Romance (Diskokaine)

Posted: January 5th, 2007 | Author: | Filed under: Rezensionen | Tags: , , , | No Comments »

 

Der Schwede Johan Agebjörn hat sich neben seinen Ambient-Projekten schon etwas länger in die Plastikherzen der Italo-Disco-Revisionisten gepoppt. Den Backkatalog muss er aber auch wirklich erschöpfend studiert haben und derart entschlossen beteuert er die für Italo typische falsche Unschuld, ersetzt aber die mediterrane Skrupellosigkeit in der Herangehensweise an Pop mit dem Anspruch eines mit Produktionsmitteln gut ausgestatteten Tüftlers, der sich ehrlich um den guten Song bemüht. Damit erreicht er zwar nicht den billigen Charme von Valerie Dore-Platten, aber die durchaus ähnliche Stimme von Sally Shapiro singt durchaus ähnliche Melodien in Stücken von elastischer Finesse und Texten voller ungeschickt zögerlicher Intimität und doch kalkulierender Verführungskraft, zu denen man eigentlich nur Getränke bestellen sollte, die in der Dunkelheit fahl leuchten, und wer zuerst auf der Tanzfläche den Blick erwidert, hat verloren.

01/07