Rewind: Ingo Scheel über “Never Mind The Bollocks Here’s The Sex Pistols”
Posted: December 21st, 2009 | Author: Finn | Filed under: Artikel | Tags: Ingo Scheel, Interview, Rewind, sounds-like-me.com, The Sex Pistols | No Comments »Im Gespräch mit Ingo Scheel über “Never Mind The Bollocks Here’s The Sex Pistols” von den Sex Pistols (1977).
Wann und wie war Deine erste Begegnung mit “Never Mind The Bollocks”?
Das war irgendwann im Herbst 1977, ich war 13. Mein bester Kumpel Assi und ich hatten von den Pistols gelesen, von Punk als Phänomen, das fanden wir alles super, aber es gab nirgendwo etwas zu hören. Bis dann Wolf-Dieter Stubel in der “Internationalen Hitparade” auf NDR2 “Holidays in the Sun” spielte. Ich weiß es noch genau, es war im Autoradio, mit meiner Mutter zusammen. Der Song beginnt, das Intro, Rottens Stimme, ich hätte ausrasten können. Die Welt sah sofort anders aus, der Song legte binnen Sekunden einen Schalter in meinem Leben um. Wieder zuhause angekommen rief ich Assi an, er hatte den Song auch gehört und wir konnten nicht fassen, wie gut die Pistols klingen. Zwei Monate nach dieser ersten Begegnung bekomme ich die Platte von Tante Renate zu Weihnachten. Es ist Bescherung, ich packe sie aus. Meine Tante sagt: “Na, nun möchte ich die aber auch mal hören.” Wir gehen in mein grün-weißes Jugendzimmer, ich werfe den orangefarbenen “Wifona Hitmaster” an (kein Scheiß), mach die Platte an. Während ich selbst die ganzen Songs zum ersten Mal und beinah implodiere, sitzt Tantchen auf der Bettkante, zieht an ihrer “Kim” (viel zu zart für Männerhände) und sagt: ” Das klingt ja alles gleich”. Ich sah das natürlich anders. Tantchen ließ mich dann zur Versöhnung an ihrer Zigarette ziehen und wir gingen wieder ins Wohnzimmer zurück. Später hab ich die Platte im Dunkeln noch mehrmals gehört und war zu aufgeregt, um einzuschlafen.
Wie würdest Du das Album beschreiben? Was macht es zu DEM Album für Dich?
Für mich ist es DIE eine Platte, die immer da war. Schlicht und ergreifend. Die Teenager-Jahre sind so prägend, wenn dir in dieser Zeit ein Album auf diese Weise den Kopf abschraubt – das wirst du nie wieder los. Stress in der Schule, nervende Eltern, Pickel, Mädels, der ganze Irrsinn, da waren die Sex Pistols ein erstklassiger Fixpunkt, mein klanggewordener, ausgestreckter Mittelfinger. Der britische Fußballer Stuart Pearce hat einmal gesagt, er hätte „Never Mind The Bollocks“ so oft gehört, es ist mittlerweile in seinen Genen. Das ist natürlich herrlicher Quatsch, aber ich für meinen Teil empfinde genauso.
Gibt es persönliche Favoriten auf dem Album, oder auch Ausfälle, oder magst Du das Album als Ganzes?
Kein Ausfall, alles Hits. Ganz zu Anfang waren mir “Problems” und “New York” immer ein wenig zu kantig, aber das gab sich mit der Zeit. Heute höre ich es durch und denke, Scheiße noch eins, das ist ein Album ohne Schwachpunkt, ohne Ausfall. Favoriten gibt es natürlich trotzdem. „Holidays In The Sun“, „Liar“, „Submission“ – damals wie heute meine Lieblingssongs.
Die Sex Pistols waren ja von Anfang an von einigen Kontroversen begleitet, das Album war sozusagen der Höhepunkt davon. Wie hast Du das erlebt? Konnte man bereits ahnen, was das Album lostreten könnte? Was war 1977 los, damit so etwas überhaupt geschehen konnte?
Ich war ein Teenager von 13 Jahren, ich konnte nicht im Geringsten ahnen, was diese Platte für einen Nachhall haben würde. Ich dachte ja selbst nur von Winterferien bis Osterferien, von Englischtest bis Bio-Hausaufgaben. Dafür aber waren die Pistols einfach der richtige Soundtrack. Die Songs klingen immer gleich, sagt deine Tante? Wunderbar! Solange es die Alten nicht kapieren, gehört es nur dir, bleibt es einzig und allein dein Ding. Als pubertierender Bengel brauchst du etwas, was nur dir gehört. Und wenn es dann noch Musik ist, die deine Eltern vielleicht abstoßend oder verstörend finden – immer her damit! Wie das alles geschehen konnte? Was den großen Kontext angeht, kannst du das im Rückblick immer zusammenklittern, letztendlich ist es eine Frage des Timings: Öde Charts, Arbeitslosigkeit, Streiks, langweiliges TV-Programm, restriktive Schulen. Dann kommt dieser größenwahnsinnige Manager mit seiner Modemacherin und dem „SEX- Shop“ auf die Idee, mit einer Band den Laden zu promoten. Ein Glücksfall, dass das Ganze dann so aus dem Ruder gelaufen ist.
Gemeinhin schätzt man “Never Mind The Bollocks” als eines der wichtigsten Alben der Rockgeschichte ein, würdest Du dem zustimmen? In welchen Bereichen war das Album innovativ?
Innovativ ist nicht unbedingt das erste, was mir einfällt, wenn ich an die Pistols denke, im Gegenteil – eigentlich waren das relativ konventionelle Rock‘n‘Roller, die sich, auch das wird gern vergessen, den Arsch abgeprobt haben, um so tight zu klingen, wie sie es getan haben. Das war keine Rumpelband, das war eine bestens aufeinander eingespielte Gruppe. Da konnten sie sich noch so sehr „I hate Pink Floyd“ aufs T-Shirt kritzeln, auch diese vier jungen Londoner gingen brav täglich in den Proberaum. Matlock und Cook waren eine tighte Rhythmusfraktion, die dicken Riffs von Steve Jones waren eh fast konkurrenzlos. Und mit Sicherheit ist das Album eine der wichtigsten Platten der Rockgeschichte. Es gibt immer wieder Platten, die die Dinge neu ordnen, die klingen, als seien sie außerhalb des normalen Musikapparates entstanden. „Computerwelt“, „Nevermind“, „Melody Nelson“ – das sind Platten aus einer anderen Dimension. „Never Mind The Bollocks“ gehört dazu. Charakteristisch für diese Alben ist auch, dass sie Solitäre bleiben. Sie greifen ins Kontinuum und ordnen die Dinge neu, stoßen an, schmeißen um, aber sie scheinen in ihrem eigenen Gencode eine Art Kopierschutz zu haben. Auch das macht ein Album wie das der Pistols so, im wahrsten Sinne des Wortes, einzigartig.
Was machte den Sound der Sex Pistols so anders? War es nur die Stimme von John Lydon, oder gab es auch andere signifikante Eigenmerkmale?
Die Aggressivität ihrer Liveshows, das Unberechenbare, dass jeden Moment die Hölle losbrechen konnte, war der eine Faktor. Was das Album angeht, siehe oben: Letztlich ist es abgespeckte, von störendem Ballast befreite, auf das Nötigste reduzierte Rockmusik. Die jedoch haben Produzent Chris Thomas – der Mann hat vorher immerhin Roxy Music produziert – und Sound Engineer Bill Pryce mit seinen zittrigen Fingern auf dem Mischpult, in klanggewordenes Bernstein gegossen. Deswegen funktioniert diese Platte immer noch: Weil sie einfach gut klingt. Es gibt sicher auch polternde Punk-B-Seiten aus dieser Zeit, die in Sachen Songwriting ähnlich klasse sind. Es gibt Alben, wie die Debüts von The Damned oder The Clash, die ersten drei Alben der Buzzcocks – alles vorzüglicher Stoff, aber keine sägt so unkaputtbar wie die Platte der Pistols.
Was hältst Du von den Texten der Sex Pistols? Waren diese nur reine Provokation oder gab es auch andere, vielleicht unterschätzte Qualitäten?
Neben der klanglichen Dimension sorgten Rottens Texte für die gesellschaftliche Relevanz. Die anderen Jungs daddelten auf Jonathan Richmans „Roadrunner“ herum, hier kam der übelgelaunte Bengel mit den schlechten Zähnen, der Captain Beefheart verehrte und die Dinge etwas anders sah als der Rest der Gang. Seine Texte halten das Brennglas drauf: Monarchie und Alltag, Abtreibungen und Lügen, Plattenfirmenstress und sonstige Unterdrückungen. Rotten ratterte diese Texte oft binnen Minuten auf zerknitterte Schmierzettel und sang sie kurz darauf ein. Die Stimme, na klar, die Stimme tut ihr Übriges, sie setzt den Deckel drauf. Ohne Rottens Greinen wären die Pistols dann vielleicht doch „nur“ eine Punkband unter vielen.
Wie ist die Systemkritik und Royalty-Anfeindung von “Never Mind The Bollocks” einzuschätzen?
Welche Schlagkraft das Ganze hatte, vermag man vielleicht nur als Brite so richtig einzuschätzen. Hier die Queen, dort die räudigen Punks, die ihr ans Bein pinkeln. Das universelle „Dagegen“ ist doch immer Teil des Erwachsenwerdens. Sollte es jedenfalls sein. Gegen die Alten, gegen die Hausaufgaben, gegen die Bullen und gegen die Queen. Dann kommt eine Band daher, die die Revolte mit einem Beat und Stromgitarren unterlegt – etwas Besseres kann doch gar nicht passieren. Und Parolen hat die Popkultur auch schon immer geliebt und gebraucht. Ob „All You Need Is Love“ oder „Acieeeed“, „Ja, ja, deine Mutter“ oder eben Rottens „No Future“ – diese Slogans ziehen sich durch die Geschichte. Stehen auf T-Shirts und Buttons. Sie sind die Höhlenzeichnungen, die die Zeit überdauern. Selbst wenn niemand mehr die Pistols hört, was ich mir kaum vorstellen mag, wird es irgendwo jemanden geben, der „No Future“ auf eine Klowand kritzelt.
Das Artwork des Albums von Jamie Reid war ja auch enorm einflussreich, und wird auch heute noch oft zitiert. Warum ist es Deiner Meinung nach so zeitlos?
Ich war vor einigen Jahren auf einer Ausstellung in London. Da stand ich dann vor dem Originalentwurf der „God Save The Queen“-Single und ertappte mich bei dem Gedanken, Mann, es ist doch nur ein Porträt mit ein paar Buchstaben drübergeklebt. Aber man hat es inzwischen auch einfach in zu vielen Varianten gesehen. Das Original scheint fast dahinter zu verschwinden. Das neongelbe „Never Mind The Bollocks“-Cover mit den ausgeschnittenen knallrosa Buchstaben ist ebenso unvergänglich. Die Warhol-Banane, das Target von The Who, die Yellow/Pink-Kombi von den Pistols, zeitlose Geniestreiche. Um es nochmal mit Pearce zu sagen: Das sind die Gene der Popkultur.
Man kann die Geschichte der Sex Pistols unmöglich von Malcolm McLaren trennen, auch wenn sich die Band später von ihm distanzierte. Wie würdest Du seine Rolle charakterisieren? Hätte das alles auch ohne ihn passieren können?
Ich denke nicht. Man mag von ihm halten, was man will und ihn, zumeist ja eh nur auf Halbwissen und Hear-Say basierend, als abgezockten Geschäftsmann verdammen und ich bin auch beileibe kein Fan von ihm, aber ohne McLaren, was auch immer seine von Marketing und Businessscheiß angetriebenen Beweggründe gewesen sein mögen, würden wir dieses Interview ganz sicher nicht führen.
War McLarens Ansatz im Rockbusiness, etwa die Umsetzung situationistischer Konzepte, wirklich radikal bzw. wirklich erfolgreich? Haben seine Aktivitäten nachgehallt, oder überschätzt er seinen Einfluss?
Er war insofern erfolgreich, als dass die Band, auch Dank seiner Konzepte, bis heute ein immer wiederkehrendes Thema ist. Ob er seinen Einfluss überschätzt, vermag ich nicht zu sagen. Ich denke, dass können Leute aus dem innersten Kreis und vor allem die Band selbst wahrscheinlich besser einschätzen. Aber irgendwas muss an ihm dran sein, die Pistols sind ja auch kein One-Off aus dem Hause McLaren. Ich höre jedenfalls auch immer noch gern seine Version von „Madame Butterfly“ oder das „Duck Rock“-Album.
Wer mag andererseits die Sex Pistols beeinflusst haben bzw. welche Bands sind vielleicht Vorgänger gewesen?
Jones, Cook und Matlock standen auf die Small Faces, auf Jonathan Richman und auf Glamrock. Guter Stoff, aber nichts wirklich Revolutionäres. Rottens Audition-Song war „I‘m Eighteen“ von Alice Cooper, zum Sound der Musikbox in McLarens und Vivienne Westwoods „SEX Shop“ gesungen. Das sind die Wurzeln. Mit McLarens Rückkehr von einem US-Trip schwappte dann der Sound der New York Dolls und der Look von Richard Hell in die King‘s Road. Irgendwann im Sommer 1976 kamen die Ramones zum ersten Mal nach London, deren Shows hatten einen immensen Einfluss, nicht nur auf die Pistols, sondern auf die gesamte britische Punk-Bewegung.
Fandest Du Zeitgenossen der Sex Pistols ähnlich bedeutend, oder hatten sie einen Ausnahmestatus?
Es führt kein Weg an den Clash und den Ramones vorbei, das ist klar, zudem hatten sie einfach eine wesentlich längere Halbwertszeit, was die Existenz als bestehende Band angeht. Ich war außerdem immer ein Fan von The Damned, „Machine Gun Etiquette“ ist für mich eine der besten Platten aller Zeiten. Buzzcocks sind großartig, Magazine, Siouxsie, später die Dead Kennedys und Devo nicht zu vergessen. The Stranglers haben mich kurz nach meiner ersten Begegnung mit den Pistols ähnlich weggeblasen. „Something Better Change“ und „No More Heroes“, womit wir wieder bei den Parolen wären, haben mich komplett umgehauen. Danke, Wolf-Dieter Stubel! Nicht zu vergessen: Das erste Album von Generation X ist, neben den Pistols, das beste Debüt des 70‘s-Britpunk.
Es gibt ja große Unterschiede zwischen Punk in den USA und England. Wo siehst Du Parallelen, und wo geht es auseinander, in den Anfangstagen und auch in der Folgezeit?
Ich finde es lustig, dass heutzutage Leute wie der Ami Legs McNeil („Please Kill Me“) dasitzen und wie kleine Jungs jammern, dass die Engländer ihnen den „Punk“ weggenommen haben. Wir haben es erfunden, die haben es geklaut. Scheiß drauf. Aus heutiger Sicht scheint mir der US-Punk der ersten Stunde oft studentisch unterfüttert gewesen zu sein, während Britpunk meiner Meinung nach eher working class war. Die Amis werfen den Engländern Ausverkauf und Punkmode vor, die UK-Fraktion beklagt, dass die New York Dolls und Co. die harten Drogen eingeschleppt hätten. So entstanden früh Doktrine und Sichtweisen, die der Punk eben doch noch ausmerzen wollte. Geschichte, und das gilt auch für Popkultur, entsteht doch oft erst in den Büchern, in denen darüber geschrieben wird. Im Rückblick, im Ordnen und Einordnen der Dinge. Was zählt aber am Ende des Tages, wenn Du den Plattenspieler anmachst? Dass es Dich kickt. Die Pistols tun das, ebenso wie die Ramones, Wire und Devo, Siouxsie und Blondie, Clash und die Dead Kennedys.
Hast Du die weiteren Aktivitäten der Bandmitglieder verfolgt? Lydon hatte dann ja auch mit anderen Projekten wichtige Platten gemacht, mit PIL beispielsweise. Wie würdest Du den nachfolgenden Werdegang beschreiben? Haben sie es richtig gemacht?
Ob sie es richtig gemacht haben, werden sie selbst am besten beurteilen können. Public Image Ltd. sind eine großartige Band. Auch wenn ich die experimentellen Sachen von Lydon, Wobble & Co. nicht so oft gehört habe, die Debütsingle „Public Image“ höre ich bis zum heutigen Tag beinah wöchentlich, ein grandios zeterndes Rockpamphlet. Jones und Cook machten unter anderem „The Professionals“, deren Album „I Didn‘t See It Coming“ an vielen Stellen wie Pistols ohne Rotten klingt. Matlocks Nachfolgeband Rich Kids, u. a. mit Midge Ure (später Ultravox), hat bereits 1978 mit „Ghosts Of Princes In Towers“ ein formidables Früh-New-Wave-Album veröffentlicht. Das zeigt noch einmal, dass man es bei den Sex Pistols nicht mit irgendwelchen mäßig talentierten Muckern zu tun hatte, nein, es waren Youngsters mit Potential, das sie danach durchaus wieder einlösten. Auch wenn es eines McLarens bedurfte, um diese eine Versuchsanordnung Mitte der 70er zum Kochen zu bringen.
Ist “Never Mind The Bollocks” immer noch wichtig, oder hat sich der Status des Albums über die Jahre verändert?
„Never Mind The Bollocks“ ist und bleibt das wichtigste Album der Rockgeschichte. Punkt.
Was hast Du von dem Comeback der Sex Pistols gehalten? War das überhaupt vertretbar?
„Das machen die doch nur des Geldes wegen“ heißt es ja gern bei Reunions. Da verlangt der Normalsterbliche vom Popmusiker immer eine übermenschliche Reinheit. Er darf es wegen allem Möglichen tun, nur nicht wegen der Kohle. Die Pistols haben ja schon bei der ersten Comeback-Tour Mitte der 90er gezeigt, was sie von solchem Schmonzes halten und nannten ihr Programm „Filthy Lucre“, also dreckiges Geld. Letztlich entscheidet das die Band zuvorderst selbst, ob es vertretbar ist. Klingt die Musik anders, wenn die Gründe die richtigen sind? Ist „Anarchy In The UK“ ein schlechterer Song, weil Rotten und Co. dafür noch einmal bezahlt werden? Kickt „God Save The Queen“ als Gratis-Download mehr? Und überhaupt: Sind die Pistols entehrt, weil Johnny Rotten jetzt Werbung für Butter macht? Das soll doch bitteschön jeder für sich einordnen. Ich habe die Pistols 1996 in Roskilde gesehen und hatte Wuttränen in den Augen, als sie das Konzert wegen Flaschenwürfen abbrachen. Etliche Jahre später, nach diversen eMails, saß ich dann plötzlich mit Glen Matlock beim Kaffee in der Herbstsonne, später sah ich die Sex Pistols in Crystal Palace und zuletzt in der Brixton Academy. Ob das vertretbar ist? Ein Blick in die Gesichter der Zuschauer in Brixton genügt und du hast die Antwort. „Pretty Vacant“ spielen sie als Opener und mit den ersten Gitarrentönen ist völlig schnuppe, aus welchem Grund diese angejahrten Herren das machen. Die Songs bleiben einzigartig. Im Dezember spielt Rotten a.k.a. Lydon übrigens wieder in Brixton, diesmal mit den frisch reformierten Public Image Ltd. Ich habe mir kürzlich ein Ticket gekauft.
Sounds Like Me 12/09
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