Rewind: Hendrik Lakeberg über “True Faith”
Posted: October 26th, 2009 | Author: Finn | Filed under: Artikel | Tags: Hendrik Lakeberg, Interview, New Order, Rewind, sounds-like-me.com | No Comments »Im Gespräch mit Hendrik Lakeberg über „True Faith“ von New Order (1987).
Wie bist Du auf „True Faith“ gekommen? Was war der erste Zusammenstoß mit dem Stück?
Ich bin ja gerade auf dieses Stück gekommen, weil das Stück mich eben nicht schon seit Jahrzehnten bewegt. Es war eher eine Intuition. Mir ist der Moment eingefallen, als ich das zum ersten Mal gehört habe, und der illustriert ganz gut warum ich es ausgewählt habe. Ich war ungefähr 20 und kannte das Stück nicht von der Zeit als es herausgekommen ist, da war ich 9 Jahre oder so und hatte es zu dem Zeitpunkt also nicht gekauft. Ich habe es im Radio gehört und mochte es, wusste aber nicht, wer das war. Dann war ein Tag, wo ich die Straße lang gelaufen bin, und dieses Stück als Ohrwurm im Kopf hatte, und es kam genau in dem Moment aus irgendeinem Auto, ich glaube es war sogar ein Cabrio, das an der Ampel stand. Das war seltsam, und es war das erste Mal, dass ich es ganz bewusst gehört habe. Und ich habe gedacht, dass ich herausfinden muss, was das für ein Stück ist und habe mich darum gekümmert. Und seitdem ist es immer wieder eins meiner Lieblingslieder gewesen. Es gab es eine Zeit, da habe ich es gar nicht gehört, dann wieder, dann habe ich Platte mal verloren und wieder gekauft. Das Stück hat mich irgendwie begleitet.
Und das immer noch?
Ja, jetzt gerade nämlich wieder. Ich weiß nicht genau warum, aber es hat wieder mit dieser Intuition zu tun. Ich glaube, dass Pop bzw. Musikhören ganz viel damit zu tun hat. Nicht mit einer bewussten Entscheidung, sondern mit dem Empfinden, dass dir irgendetwas an einem Stück gefällt, und du weißt gar nicht warum. Es ist wie etwas Vorbewusstes. Das Stück hat textlich ganz viel damit zu tun, das etwas zu Ende geht und etwas Neues anfängt. Vielleicht liegt es daran, aber ich kann es Dir nicht sagen. Es ist nur so ein Gefühl.
Also hat der Text für Dich eine Bedeutung, die immer gültig ist?
Absolut, der Text illustriert ganz viel davon, wie ich Musik sehe. Es gibt da diese erste Strophe mit „I feel so extraordinary, something’s got a hold on me. I get this feeling I’m in motion, a sudden sense of liberty”, was ja total schön ist. Der Text ist ja grandios, finde ich. Und dann kippt es. Er beschreibt ja zwei Szenen. Einmal steht er im Club, und er tanzt und er nimmt wahrscheinlich irgendwelche Drogen, und es ist toll und gibt nur diesen Moment und es ist egal, was außerhalb dieses Moments passiert. Und dann folgt das Ende der Nacht mit „I used to think that the day would never come, I’d see delight in the shade of the morning sun. My morning sun is the drug that brings me near, to the childhood I lost, replaced by fear. I used to think that the day would never come, that my life would depend on the morning sun”. Es geht im Grunde genommen darum, dass eine Unschuld weg ist, und jetzt ist dieser Moment da, wo man merkt, dass es eigentlich nicht mehr geht, oder nicht immer so geht, wo einem diese Zweifel kommen. Insofern ist es das, worum es bei Musik auch immer geht, dass dir Musik für die Dauer eines Songs erzählt was du sein kannst. Den „sudden sense of liberty“ kann dir die Musik vermitteln, aber das muss gleichzeitig auch bald wieder vorbei sein, weil das Stück irgendwann endet. Musik ist dadurch immer auch melancholisch, und in diesem Stück ist das quasi kondensiert. Die Musik ist euphorisch, aber gleichzeitig melancholisch gebrochen, und das macht das Stück perfekt. Der Text, aber auch die Musik. Es hat auch so etwas Schwebendes.
Dieses Grundgefühl von „True Faith“ ist bei New Order ja oft zu finden, in der Kombination von Song und Text, aber vielleicht nicht oft so ausgeprägt. Diese Art von Ich-Erzählung, in der er auf sich selber guckt.
Ja, genau. Er ist auch ein guter Texter. Es ist alles simpel, aber es hat auch etwas Unmittelbares. Ich mag es, dass er in seinen Texten direkt zur Sache kommt. Er ist ja auch kein außerordentlich guter Sänger, er singt nur auf die Melodie des Stücks. So wie ja auch das Stück selbst nicht in kunstvoll ist. Es ist reduziert, aber es ist auf den Punkt. Es braucht nicht mehr.
Ich fand aber von Anfang an, dass er eine fantastische Popstimme hat. Eine gute Popstimme muss ja nicht technisch gut sein, sie kann ja auch nur eine charismatische Eigenschaft haben, und die hat er eindeutig. Seine Stimme ist unverwechselbar, und sie passt perfekt zu der Musik.
Absolut. Eine Popstimme darf wahrscheinlich gar nicht virtuos sein, weil es einfach kontraproduktiv ist. Weil du dich ja auch immer mit der Stimme identifizieren können musst, oder können solltest. Es gibt ja so pseudovirtuose Stimmen wie Mariah Carey oder so etwas, oder diese Mainstream-Popkultur in der so eine Pseudovirtuosität glorifiziert wird. Aber wenn es nicht so übersteigert wird, dass es etwas Divenhaftes bekommt, etwas Campes, wenn jemand einfach versucht wirklich gut zu singen, dann wird es oft peinlich oder nervig, und man glaubt es einfach nicht.
Er ist ja auch sehr konsistent. Er singt von den ersten New Order-Platten bis heute immer gleich.
Das stimmt, obwohl New Order schon Bewegungen gemacht haben. Ich mag „Low Life“, aber „Monument“ mag ich z. B. überhaupt nicht. Ich mag sie immer dann lieber, wenn sie poppiger und klarer werden. Wenn er singt, als wäre es ein richtiger Popsong. Wo sie ein bisschen so geworden sind wie die Pet Shop Boys vielleicht.
Hier liegt der Vergleich ja auch nicht weit weg, Stephen Hague hat ja auch die Pet Shop Boys produziert.
Den haben New Order sich auch bewusst ausgesucht. Sie haben auch gemerkt, dass sie aus dieser monotonen Post Punk-Ecke raus wollten. Und das finde ich eben auch toll an New Order, wenn man sich den Kontrast zwischen Joy Division und „True Faith“ anschaut, die knapp 10 Jahre, die dazwischen liegen. Der Wille zu dieser Wandlungsfähigkeit. Nach dieser düsteren Anfangszeit und dem Selbstmord von Ian Curtis, wie sie daraus diese melancholische Euphorie entwickelt haben, das finde ich auch aus der Bandbiographie heraus ganz toll.
Diesen Unterton in ihrer Musik haben sie sich ja auch weitestgehend erhalten.
Total, und dann ist Musik ganz bei sich. Weil man sich verstanden fühlt. Die Musik ist einerseits der Ausweg für deinen beschissenen Alltag, im Club oder unter deinen Kopfhörern, aber andererseits sind es eben nur drei oder fünf Minuten, in denen du es hörst. Aber es steigert diese Euphorie noch einmal, wenn man weiß, dass es vergänglich ist. Die Vergänglichkeit ist in so einem Stück angelegt, und dann trifft es für mich persönlich mich noch mehr einen Punkt.
Für mich waren New Order immer ein merkwürdiges Gesamtkunstwerk. Sie haben, wie Du schon sagtest, einige Wandlungen durchlebt. Aber sie sind immer New Order, egal ob sie ihre Erlebnisse in New Yorker Discos der 80er verarbeiten oder den Synthpop der Pet Shop Boys. Sie klingen irgendwie immer wie New Order, und nicht wie ihre Einflüsse. Das mag natürlich auch an diesen Grundkonstanten liegen, dem Gesang von Sumner und dem Melodiebass von Peter Hook etwa.
Ja, es liegt auf jeden Fall zum großen Teil an dem Gesang und dem Bass. Und ich habe auch gedacht, dass das wahnsinnig schwierig ist das so zu wiederholen, z. B. auf dem Bass Melodielinien zu spielen. Peter Hook hat das gemacht, und wenn man das jetzt wiederholt klingt es eben immer wie Peter Hook.
Mir fällt auch niemand ein, der das so vor ihm gemacht haben könnte.
Ja, genau. Ich glaube, er war sich total bewusst, warum er das macht. Dieses tiefe Rhythmusinstrument eben so zu spielen wie ein Melodieinstrument. Er bürstete gegen den Strich, wie der Bass in der Rockmusik zu spielen war. Und bei allem Popappeal und allen Popmelodien merkt man bei New Order immer so ein subversives Element.
Es gibt viele Stücke von ihnen, die mich sehr berühren, aber ich fand auch immer, dass sie etwas Distanziertes haben.
Aber es ist diese Mischung, die es ausmacht. Vieles, was in den Texten vielleicht direkter formuliert ist, wird dadurch in angenehmer Weise auf Distanz gehalten. Das Distanzierte ist aber wahrscheinlich auch noch diese Post Punk-Haltung, wo es dieses Authentische eigentlich nicht gibt. Dass man sich hinstellt und über seine Gefühle singen kann, das wurde in dieser Zeit grundsätzlich in Frage gestellt. Trotzdem haben New Order diese Klarheit. Dieses Glorifizieren von Komplexität und Cleverness finde ich wahnsinnig anstrengend. Man muss alles wissen und kennen, um dazu zu gehören, und man rennt im Grunde genommen immer davon. Man versucht das, was vermeintlich Mainstream ist, zu vermeiden, indem man immer weiter in irgendwelche Nischen geht, was aber oft gar nicht damit zu tun hat, dass man das wirklich will. Man schließt was aus, weil man was nicht darf, und deswegen bleibt einem irgendwann nichts anderes übrig als Harsh Noise zu machen. Nichts gegen Harsh Noise, aber irgendwann wird das total albern. Und New Order kommen für mich aus einer subversiven Haltung, einem Post Punk-Umfeld, die haben das alles gemacht, bewahren aber dadurch, dass sie irgendwann zu einer großen Popband geworden sind, eine Art von Würde. Sie sind eben distanziert, aber sie tun nicht so, als wären sie die superclevere Band, die auf einem Mainstreamlevel eigentlich ihren Fans davonlaufen müsste.
Ich glaube eine Menge von dieser Distanziertheit liegt auch an dem ganzen Drumherum. Die Präsentation der Band, das Artwork von Peter Saville, das nicht viele Informationen bietet.
Aber bei „True Faith“ ist es ein blaues Cover mit einem gelben, in der Mitte schwebenden Blatt, und es passt total gut.
Anscheinend wollten sie ja mit dem Song den US-Markt erobern, und holten sich dazu Mixe von Shep Pettibone, der damals ein hipper Disco-Remixer war. Aber eigentlich war das für die Faszination des Songs egal.
Völlig egal, ich kenne die Mixe auch gar nicht, nur die Originalversion. Und die reicht. Ich würde der Band auch gar nicht vorwerfen wollen, es zu versuchen. Die wollten 1987 natürlich Platten verkaufen, und hatten eine Verantwortung ihrem Label gegenüber. Ich kann es ihnen nicht verdenken, dass sie auch das Ziel hatten, in den USA Platten zu verkaufen. Wenn man keine Platten verkaufen will, sollte man keine Musik machen. Natürlich muss man das zu seinen Bedingungen machen, aber es zu wollen, ist gut.
Es ist sowieso erstaunlich, dass diese Band so erfolgreich war. Mich hat das immer sehr gewundert, ich fand sie eigentlich immer sehr kompromisslos. „Blue Monday“ war z. B. ein ziemlich radikaler Popsong zu der Zeit seiner Veröffentlichung. Und dass sie dann ihre Begeisterung für New Yorker Freestyle-Disco mit „Confusion“ verarbeiten, und das wird dann der direkte Nachfolger dazu. Sie waren in ihrem eigenen System, und haben kontinuierlich daran weitergearbeitet.
Genau, sie haben jahrelang vor sich hin gearbeitet, aber im richtigen Moment die richtigen Einflüsse von außen aufgegriffen und in ihr System eingefügt. Ich habe auch gelesen, dass die Bandmitglieder bei den Aufnahmen von „True Faith“ extrem diszipliniert waren, und dass sie sich kaum gestritten haben. Sie haben nur Bernard Sumner zum Texte schreiben eingesperrt. Ihm fiel nichts ein, und er hatte sich davor gedrückt. Er war dann eine Nacht lang im Studio und hat die Texte zu „True Faith“ und „1963“ geschrieben. Insofern waren New Order in den 80ern auch eine zeitgemäße Band, weil sie diese Rockstarallüren gemieden haben. Der Mainstreamrock war ja immer noch ziemlich schlimm, vom ganzen Habitus her.
Ist es nicht die größte Errungenschaft von Synthpop, dass man diese ganzen Rockgesten nicht mehr benötigt um Erfolg zu haben? House und Techno haben später ja auch davon profitiert.
Grundsätzlich: Ja, aber nach den klassischen Synthpopjahren sind dann Typen wie Dave Gahan leider wieder zu solchen Rockern geworden. Da ging es wieder zurück.
Vielleicht hatten die entsprechenden Musiker das Gefühl, nicht ständig mit artifiziellen Sounds arbeiten zu können. Bei New Order wurden die Gitarren ja später auf wieder lauter.
Klar, aber New Order haben sich dadurch nicht selber widersprochen. Gitarre und Drums wurden wieder mehr gespielt, aber im Kern sind sie sich treu geblieben. Ich mochte auch immer ihren Humor, diese Art sich selber zu feiern, wo aber auch immer noch so ein bisschen Arbeiterklasse drinsteckt. Es war kein bemühter Kunstpunk. Ich glaube letztendlich sind sie auch deswegen so lange erfolgreich geblieben. Weil sie das abstrahieren konnten, und auch mehr wollten als nur artsy, cool und clever sein. Das merkt man den Texten und diesem Gefühl dieser Musik an, dass sie Leute erreichen wollten. Das es ein Gemeinschaft stiftendes Moment gibt, dass zentral in der Musik ist. So sehe ich auch „True Faith“, aber das ist vielleicht auch klassisch Pop. Klassische Popmusik muss so ein Identifikationsmoment haben.
Sie kamen mir auf jeden Fall nie wie eine Band vor, die sich monatelang einen konzeptuellen Masterplan überlegt wie sie die Charts knacken.
Ich hatte auf jeden Fall den Eindruck, dass sie zu der Zeit von „True Faith“ noch genau wussten, was sie wollten, auch gemeinsam. Und wenn das Ziel nur die amerikanischen Charts waren. Ich habe gelesen, dass sie das Stück dafür entschärft hatten. Eigentlich sollte es im Text expliziter um Drogen gehen, und dann hatte Hague ihnen dazu geraten das herauszunehmen.
New Order hatten ja auch durchaus eine ausgeprägte hedonistische Ader und kannten sich im Nightlife aus. Nach „True Faith“ setzten sie das mit dem Album „Technique” fort, was als ihre Ibizaplatte gilt. Das war auch interessant an New Order, dass sie von Post Punk aus Disco umarmt haben, aber nicht über Funk sondern über Elektronik.
Genau, sie haben sich als „Rockband“ nicht davor gescheut, Club- oder Tanzmusik sein zu wollen. Aber wichtiger ist letztlich, dass man ihre Musik für das nimmt, was sie in einem bewegt, wenn man sie hört, wie sie dich in einem bestimmten Moment verändert. Das geht mir oft auf die Nerven, dass man Musik zu viel theoretisiert und mit Referenzen um sich schmeißt. Klar, das ist interessant und es ist auch wichtig, dass es das gibt. Aber da, wo die Musik wirkt, ist im Alltag, und das ist immer verknüpft mit Momenten, die dich berührt haben, in denen die Musik dich einfach umhaut. Es wird lexikalisch und es geht zu sehr darum, irgendwelche Dinge zu archivieren, aber die Botschaft kommt nur dann an, wenn du empfunden hast, was da beschrieben wird. Du findest die Idee toll, die drin steckt, du möchtest auch der coole Typ sein, der das erlebt. Du bist es aber eigentlich nicht, du bist es nie. Egal wer, niemand ist eigentlich das, was er sich für sich selber wünscht. Daran scheitert man ja immer, und Musik ist so eine Brücke zwischen dem, was man eigentlich sein will, und dem, was man eigentlich ist. Dass man es nie sein wird, aber davon träumen soll und darf, nicht nur persönlich sondern auch gesellschaftlich etc., diese Melancholie ist das Wesen von Musik, wenn sie funktioniert, und das kommt bei „True Faith“ super auf den Punkt. Man muss es empfinden. Als ich das Stück damals oft gehört habe, hatte ich mich total viel total theoretisch mit Pop auseinandergesetzt, und irgendwann dachte ich, das kann es nicht sein, du musst das, was du da toll findest auch wirklich gut finden, und nicht weil du denkst, es sei irgendwie richtig.
Und wie verhältst Du Dich, wenn Du ein Stück hörst was hipcodiert eher peinlich ist, aber bei dir aus den gleichen Gründen das Gleiche auslöst wie „True Faith“?
Dann muss man schon ehrlich sein. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass Musikhören mit Geschmacksbildung zu tun hat. Und wenn du von Anfang an keine Grenzen hast, wenn es keinen Code geben würde, der dir von außen aufgedrückt wird, ich glaube dass würde der Musik nicht gut tun. Man braucht auch Zeitlinien und Grenzen und halbwegs objektive Kriterien, sodass man zumindest das Gute erkennen kann. Aber es gibt natürlich auch immer wieder Platten, die einen trotz alledem und wider besseren Wissens umhauen. Dazu sollte man stehen. Ein bisschen peinlich zu sein, so Peinlichkeitsmomenten nicht aus dem Weg zu gehen, ist sowieso wichtig, finde ich. Aber es ist auch symptomatisch für diese Zeit, dass viele Geschmacksgrenzen ohnehin aufbrechen und es dadurch diese Peinlichkeit immer weniger geben kann. Weil es immer egaler wird, ob ich den Code XY erfülle. Da wünscht man sich etwas mehr Strenge, dann macht das Peinliche auch mehr Spaß.
Wird man vielleicht heutzutage von Musik so erschlagen, dass nur noch der Grundinstinkt übrig bleibt, der für geschmackliche Verirrungen anfälliger ist? Und dann muss man sich damit abfinden, dass man etwas gut findet?
Ja, und ich glaube, dass uns das sentimental und nostalgisch macht, weil man irgendwann auf das zurückfällt, was man kennt und zum Beispiel mit 15 gehört hat, in der Zeit, in der man Musik wahrscheinlich am intensivsten hört, wo sie einem am meisten bedeutet.
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